Liste Zukunft – Listenabgabe

mit noch mehr Potential in den Stadtrat auch in den Ortsteilen Windenreute und Kollmarsreute tritt die Liste Zukunft an

Die Liste Zukunft  – Gemeinsam für ein soziales, klimafreundliches und wirklich nachhaltiges Emmendingen – so heißt die 2019 ins Leben gerufene WählerInnenvereinigung – welche  seit der letzten Kommunalwahl durch Mona Speth im Stadtrat vertreten  wird.

Die Liste Zukunft trat bei der Kommunalwahl vor fünf Jahren mit  nur 6 Kandidat*innen an. Dieses Jahr konnte die Wählervereinigung ihre  Liste fast ganz füllen, und reicht ihren Wahlvorschlag mit 25 Personen  ein.

Die Liste Zukunft verspricht Stadtratssitzungen, in denen Themen  diskutiert werden, die notwendig sind, um ein soziales,  klimafreundliches und wirklich nachhaltiges Emmendingen zu schaffen.

Am 18. 01. fand im „Haus zum Engel“ die Aufstellungsversammlung der Liste Zukunft für den Gemeinderat Emmendingen statt.

Die  schon bei der Kommunalwahl 2019 als Spitzenkandidatin aufgestellte  Stadträtin Mona Speth, 28 Jahre, wurde von der Aufstellungsversammlung  der Liste Zukunft einstimmig erneut als Spitzenkandidatin auf Platz 1  nominiert. Besonders freut sich Mona Speth, die selbst in mehreren  Initiativen in Emmendingen aktiv ist, dass es gelungen ist KandidatInnen  aus diversen Initiativen und vielfältigem Hintergrund für eine  Kandidatur im Stadtrat zu gewinnen.

Dass die KandidatInnen aus  unterschiedlichsten gesellschaftlichen Zusammenschlüssen und Gruppen  kommen, färbt auch das Programm der Liste Zukunft bunt, dass durch das  breite Wissen in unterschiedlichen Gebieten bereichert wird. Es treten  KandidatInnen an, die in Umweltbewegungen und der Klimafit Initiative  aktiv sind, aus dem Arbeitskreis Asyl kommen, den Umsonstladen  betreiben, im Friedensforum Emmendingen aktiv sind und vieles mehr.

Die  Liste Zukunft steht unter anderem für eine nachhaltige Klimapolitik,  welche Emmendingen bis 2035 zu einer klimaneutralen Kommune entwickeln  soll. Die Lebensbedingungen für die aktuell lebenden und kommenden  Generationen sollen lebenswert bleiben und nachhaltiger werden. Dr. Volker  Daumer (Platz 2), der derzeit im Klimabeirat der Stadt Emmendingen tätig  ist, wurde in einer Stichwahl mit großer Mehrheit auf Platz zwei  gewählt. Er ergänzt, dass nach Jahren, in welchen, auch in Emmendingen  die Stadtpolitik geprägt war durch unzureichende Maßnahmen und vielfache  Ankündigungspolitik, es nun höchste Zeit ist, konsequent in die  Umsetzung zu gehen.

Auf Platz drei der Liste steht die  studierte Umweltingenieurin Sultan Toka Güney, eine aktive Migrantin,  welche sich in unterschiedlichsten Gruppierungen für die Rechte der  Menschen mit Migrationshintergrund und deren Teilhabe einsetzt. ¼ der im  Landkreis Emmendingen lebenden und arbeitenden Menschen haben  Migrationsgeschichte. Diese Bevölkerungsgruppe ist im Stadtrat nicht  wesentlich vertreten und dadurch auch nicht deren Themen. Dies möchte  die Liste Zukunft durch die Einrichtung eines MigrantInnenbeirats  verbessern und aktiv durch die Nominierung von Personen mit  Migrationshintergrund auf der Liste Zukunft voranbringen.

Die  Plätze 4 (Jörg Zimmermann) und 5 (Michaela Rotermund-Kaplan) gehen an  KandidatInnen, die sich aktiv für ein soziales und friedliches  Emmendingen einsetzen. Jörg Zimmermann ist Initiator und Betreiber des  Umsonstladens in Kollmarsreute. Michaela Rotermund-Kaplan ist in der  Migrations- und Sozialberatung in Emmendingen tätig. Sie ist  Mitbegründerin des Friedensforums Emmendingen. Forderungen aus diesem  Bereich sind unter anderem die Einführung eines Sozialtickets für den  ÖPNV oder eine Staffelung bei den Kosten der Kernzeitbetreuung, je nach  Einkommen. Finanziert werden könnten diese, das soziale Miteinander in  dieser Stadt stärkende, Maßnahmen durch eine zusätzliche Besteuerung von  Leerstand im privaten und gewerblichen Wohnungseigentum.  Eine Besteuerung könnte ebenfalls dazu beitragen, ImmobilieneigentümerInnen  zu motivieren, zu vermieten. Dies könnte den Wohnungsmarkt entlasten.

Robert  Malcherczyk ist mit 26 Jahren auf Platz 8 der jüngste Kandidat auf den  vorderen Listenplätzen. Nach dem Abitur absolvierte er ein  Freiwilligenjahr in Santiago de Chile im Kindergarten. Er studiert  Geschichte & Spanisch und hat sich vorgenommen bei einer Wahl vor  allem Ansprechpartner für die jüngeren Wählerinnen und Wähler zu sein  und die junge Generation im Gemeinderat zu vertreten. Die Jüngeren  sollen vor allem durch regelmäßige BürgerInnensprechstunden die  Gelegenheit bekommen sich mit ihren Fragen direkt an die VertreterInnen  der Liste Zukunft wenden zu können.

Beatrix Helbling kandidiert  auf Platz 7 für EM und Platz 2 für den Ortschaftsrat Kollmarsreute, wo  die Liste Zukunft zum ersten Male vertreten ist. Sie möchte ganz  pragmatisch durch Baumpflanzungen im privaten Bereich dem Klimawandel  begegnen und sowohl in EM als auch im verkehrsgeplagten Kollmarsreute  für bessere Luft sorgen. Hierzu wurde sie durch ihre Mitarbeit bei der  Klimafitinitiative EM inspiriert. Neben ihrem Ehrenamt an der  Grundschule Kollmarsreute möchte sie das Freizeitangebot für  Kinder/Jugendliche in Kollmarsreute stärken. Beatrix Helbling möchte mit  BürgerInnen in Kontakt treten, um mehr über ihre Bedürfnisse zu  erfahren.

Auf den weiteren Listenplätzen befinden sich unter  anderem wahlberechtigte junge Menschen, welche dieses Jahr nicht nur das  aktive, sondern auch das passive Wahlrecht nutzen wollen. Besonders  freut uns, dass wir auch zwei 16-jährige (Ahmet Hassan Güney,  Platz 8  und Laurin Rippman, Platz 15) für die Liste gewinnen konnten, die  erstmalig wahlberechtigt sind.

Wer Interesse an der Liste Zukunft  hat, kann gerne aktiv auf die derzeitige Stadträtin Mona Speth  zukommen, die Medien- und Internet Auftritte besuchen oder an einer  unserer zahlreichen, offenen Diskussionsrunden teilnehmen. Diese werden  in regelmäßigen Abständen donnerstags abends stattfinden und rechtzeitig  in der Presse bekannt gegeben.

 

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