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BZ vom 30.03.2019
EMMENDINGEN (BZ). Nach Erreichen der geforderten Anzahl von Unterstützerunterschriften startet die im Herbst als Offene Liste gegründete neue Wählergemeinschaft „Liste Zukunft – gemeinsam für ein soziales, klimafreundliches und wirklich nachhaltiges Emmendingen“ nun durch. Mit Mona Speth (23) tritt die jüngste weibliche Spitzenkandidatin in der kommunalpolitischen Geschichte Emmendingens an. Auf Listenplatz 2 kandidiert mit Jörg Warnstorf der einzige Mann der „Liste Zukunft“. Warnstorf ist Sprecher des „Bürgerforums für nachhaltige Stadtentwicklung“. Über die kommunalpolitische Ausrichtung der „Liste Zukunft“ gibt laut Pressemitteilung schon der Listenzusatz: „gemeinsam für ein soziales, klimafreundliches und wirklich nachhaltiges Emmendingen“ erste Hinweise, wobei die Schwerpunkte in den Bereichen: Bauen/Wohnen; Verkehr/Mobilität und Partizipation/Bürgernähe liegen werden. Priorität sollen dabei neue Themen haben, die einen echten Beitrag zur Entwicklung Emmendingens als lebendige Kleinstadt und Beispiel gelebter Alternativen leisten sollen. Dabei sollten innovative Vorschläge, die unter der „aktuell eher eingefahrenen Kommunalpolitik kein Gehör fanden“ durch die „Liste Zukunft“ wieder aufgegriffen werden. Hier wird die mögliche Entwicklung eines zukunftsfähigen Stadtteils und Modellprojekts an der Elz („Neubeplanung Festplatz“) oder die Ansiedelung der Humanökologen-Hochschule genannt. Beides sei unter dem alten Stadtrat völlig unter den Tisch gefallen. Zum Thema Kaufhaus Krauss/Neuer Markt vertritt die „Liste Zukunft“ eine klare Linie: möglichst schnelle Neubelebung der ehemaligen Verkaufsfläche, Erhalt des funktionierenden Parkhauses, inklusiv neuer, dringend benötigter Wohnbebauung. Im Idealfall würde hier ein städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben, um die bestmögliche Bebauung herauszufinden. Vor allem setzt die „Liste Zukunft“ auf eine kooperative Planung unter frühzeitiger Beteiligung der Bürgerschaft. Bei städtischen Entscheidungsprozessen sollen zukünftig alle betroffenen Akteure frühzeitig und konstruktiv eingebunden werden. Ein Abnicken fertiger Pläne soll der Vergangenheit angehören, heißt es. Man werde einen engagierten Wahlkampf unter dem Motto „neue Gesichter für frische Impulse in der lokalen Politik“ führen und hoffe, dass der neu gewählte Stadtrat einen Wandel in der Kommunalpolitik auch ermögliche.
https://www.badische-zeitung.de/emmendingen/aus-der-offenen-liste-wird-die-liste-zukunft–169596437.html